Das Gaming-Junket-Unternehmen OKBet gab kürzlich bekannt, dass es den Betrieb aller Casinos auf den Philippinen ab dem 8. August einstellen wird. Es gibt Gerüchte, dass dieser Schritt mit dem Vorgehen der Staatsanwaltschaft Singapurs gegen Glücksspielgeldwäsche zusammenhängen könnte, OKBet hat dies jedoch bestritten.
OKBet sagte in einer Erklärung, dass es die Konten der philippinischen Casino-Kunden vor Ende August begleichen werde, nannte jedoch keine Gründe dafür.
Berichten zufolge steht diese Operation möglicherweise im Zusammenhang mit der kürzlichen Beschlagnahmung von mehr als 100 Milliarden US-Dollar an gewaschenen Vermögenswerten durch Staatsanwälte in Singapur. OKBet gab jedoch schnell eine Erklärung ab, in der es hieß, dass die Schließung eine geschäftliche Entscheidung sei und nichts mit rechtlichen Problemen in irgendeiner Gerichtsbarkeit zu tun habe.
OKBet behauptet, stets die höchsten Compliance-Standards einzuhalten und qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Diese Schließung ist eine sorgfältig durchdachte Geschäftsentscheidung.
Es gibt Berichte, dass Brancheninsider auf den Philippinen auch bestätigten, dass OKBet aufgrund finanzieller Probleme plötzlich die Einstellung des Geschäftsbetriebs beantragt habe.
Branchenanalysten wiesen darauf hin, dass OKBet tatsächlich mit Problemen in der Kapitalkette konfrontiert sein könnte. Allerdings ist die plötzliche Schließung aller Casinos auf den Philippinen durch die Behörde verwirrend. Einige Leute glauben, dass OKBet eine angemessenere Erklärung abgeben muss, um unnötige negative Auswirkungen auf seinen Ruf zu vermeiden.