Nach Angaben der kambodschanischen Khmer Times werden zwei japanische Betrüger nach ihrer Festnahme verurteilt und nach Japan abgeschoben.
Die kambodschanische Regierung hat beschlossen, in naher Zukunft zwei kriminelle Tatverdächtige nach Japan abzuschieben. Ihnen wird Betrug vorgeworfen. Das Paar verübte den Investitionsbetrug in einem Hotel im Norden Kambodschas.
Quellen zufolge erhielt die kambodschanische Polizei die Nachricht im Mai und verhaftete nacheinander sieben Japaner im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Die Polizei fand keine Pässe bei ihnen und vermutete, dass sie möglicherweise für jemand anderen arbeiteten, da ihre Reisedokumente von jemand anderem einbehalten worden waren.
Berichten zufolge wurden zwei japanische Straftäter verdächtigt, ein japanisches Opfer in Kambodscha betrogen und es dazu gebracht zu haben, in ein gefälschtes Projekt zu investieren. Nach Angaben der japanischen Polizei gaben sie kürzlich bekannt, dass sie planen, in naher Zukunft nach Kambodscha zu reisen, um die beiden Verdächtigen nach Japan zurückzubringen.
Ähnliche Fälle gab es in der Vergangenheit. Im April dieses Jahres wurden 4 Japaner in Sihanoukville, Kambodscha, wegen Telekommunikationsbetrugs angeklagt und aus Kambodscha abgeschoben. Schließlich wurden diese Japaner von der Polizei in Tokio festgenommen.
Nachrichtenberichten zufolge landete das Flugzeug mit dem mutmaßlichen Straftäter am Abend des 4. April am Flughafen Haneda in Tokio. Der Tatverdächtige soll zwischen 11 und 25 Jahre alt sein.
Berichten zufolge haben sie im Januar eine 1-jährige Frau aus Tokio um etwa 60 US-Dollar betrogen. Bei der Betrugsmasche werden die Opfer per SMS benachrichtigt und aufgefordert, für Online-Dienste zu bezahlen.
Aufgrund der bereitgestellten Informationen geht man davon aus, dass ein Verdächtiger den Betrug in einem Hotel in Sihanoukville begangen hat.